Internetbezogene Störungen stellen inzwischen ein gesamtgesellschaftliches Problem dar, vor allem bei jüngeren Altersgruppen mit einem Anteil von bis zu 4,8 %. Ein unausgewogener Internetkonsum schränkt nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen selbst ein, sondern äußert sich auch durch höhere Arbeitsausfallzeiten bei ihnen.
Innovationsfondsprojekte
SCAVIS
Stepped Care Ansatz zur Versorgung Internetbezogener Störungen
Förderkennzeichen: 01NVF19031
- Die Situation
- Das Projekt
Das gestufte Versorgungsmodell verbindet präventiv-frühinterventive mit therapeutischen Ansätzen. Dadurch wird auf der einen Seite der Einzelne im betrieblichen Kontext für die Grundproblematik eines hohen Internetkonsums sensibilisiert und dessen Resilienz gestärkt. Auf der anderen Seite erhalten Betroffene niedrigschwellige – an der Krankheitsschwere orientierte – Therapieangebote.
- Das Konsortium
CONVEMA (Konsortialführung), Universität zu Lübeck (wissenschaftliche Leitung), BAHN-BKK, BKK Dachverband e. V., BKK HMR, BKK MTU, BKK Pfalz, BKK Technoform, Continentale BKK, energie-BKK, Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Merck BKK, pronova BKK, start: Psychotherapie & Coaching GmbH, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Universität Ulm
- Der Nutzen
- Innovatives Versorgungsmodell
- Frühzeitige Hilfe bei internetbezogenen Störungen
- Multimodales Versorgungssystem
- Breites Spektrum von Prävention bis Therapie
- Effiziente Versorgung durch Elemente wie Gruppentherapie und Stepped-Care-Ansatz
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Quelle: Parilov, adobe.stock.com
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